Rosen beschneiden und Kletterrosen beschneiden oder pflanzen. Alle Infos hier

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Rosen beschneiden, Kletterrosen beschneiden und Tipps zur Rosenpflege vom Züchter.

Rosen sind starke Pflanzen und ihre Pflege ist einfacher als Sie denken. Mit etwas mehr Aufmerksamkeit blühen sie die ganze Saison über üppig. Befolgen Sie die Ratschläge unserer Rosenexperten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Beschneiden von Rosen und Beschneiden und Pflegen von Kletterrosen im Allgemeinen

Gut zu wissen

Eine Rose steht nicht allein, sondern ist Teil des Lebens in Ihrem Garten.

  • Die Artenvielfalt in Ihrem Garten ist wichtig. Es trägt zum natürlichen Schutz vor Krankheiten bei.
  • Gesunde, kräftige Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Insekten.
  • Rosen mögen saubere Beete. Schneiden Sie erkrankte Blätter und Zweige sofort ab und werfen Sie sie in den Behälter (statt auf den Komposthaufen).
  • Rosen können unter einem trockenen Frühling leiden, aber auch unter nassen, kalten und feuchten Perioden, insbesondere im Frühling und Sommer.
Die 10 häufigsten Fehler beim Pflanzen und Pflegen von Rosen

Dies sind oft die gleichen Gründe, warum eine Rose nicht den Erwartungen entspricht. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir die Top 10 der häufigsten Fehler für Sie aufgelistet.

  1. Entfernen Sie wurzelnackte Rosen nicht sofort nach Erhalt aus der Plastiktüte, sondern warten Sie, bis Sie bereit sind, sie zu pflanzen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Wurzel austrocknet. Lagern Sie die Rosen im verschlossenen Beutel an einem kühlen Ort (zum Beispiel auf dem Boden des Lagerraums), damit sie nicht sprießen. Sie können Topfrosen sofort nach Erhalt aus der Schachtel nehmen. Geben Sie ihnen etwas Wasser, das brauchen sie nach der Reise.
  2. Wählen Sie einen guten Standort und achten Sie auf Sonne und Belüftung. Sonne ist für Wachstum und Blüte unerlässlich. Durch die Belüftung werden Krankheiten und Pilze vorgebeugt.
  3. Pflanzen Sie eine wurzelnackte Rose ausreichend tief. Der Impfpunkt (der Punkt, an dem der Zweig aus der Wurzel wächst) sollte unter der Erde liegen.
  4. Es ist eine natürliche Reaktion, Wasser in das Pflanzloch zu gießen, bevor man die nackte Wurzel einpflanzt. Tun Sie dies jedoch nicht! Die Wurzel haftet dann nicht ausreichend. Füllen Sie das Loch um die Wurzel herum mit reichhaltiger Erde, drücken Sie diese fest an und gießen Sie abschließend Wasser an die Wurzel.
  5. Halten Sie den Boden nach dem Pflanzen luftig. Rosen sind wie eine luftige Erde, die atmen kann.
  6. Regelmäßig füttern. Wachstum und Blüte erfordern viel Energie, ein wenig zusätzliche Nahrung führt zu Ergebnissen.
  7. Gießen Sie regelmäßig, aber nicht zu viel. Eine gerade gepflanzte Rose braucht Wasser, um Wurzeln zu schlagen. Seien Sie in einem trockenen Frühling besonders vorsichtig. Gießen Sie direkt an der Wurzel und nicht über die Blätter. Feuchte Blätter sind besonders empfindlich gegenüber Pilzen.
  8. Schneiden Sie erkrankte Blätter sofort ab, damit sich die Krankheit nicht ausbreiten kann. Lassen Sie die Blätter nicht um die Pflanze herumliegen, sondern werfen Sie sie direkt in den Behälter.
  9. Das ganze Jahr über sofort nach der Blüte beschneiden. Dadurch wird die Energie der Pflanze auf die Bildung neuer Blüten konzentriert. Unterstützen Sie mit einer helfenden Hand der Ernährung.
  10. Frostempfindliche Rosen. Schützen Sie Rosen daher im Herbst und Winter, indem Sie die Austrittsstelle der Zweige (Impfstelle) mit Erde und Blättern bedecken. Verpacken Sie Hochstammrosen mit Luftpolsterfolie. Entfernen Sie beim ersten Schnitt den Schutz im Frühjahr.
Helfen! Häufige Probleme mit möglichen Lösungen

Problem: Meine Rosen blühen nicht

Mögliche Ursachen:

  • zu wenig Sonne
  • zu wenig Nahrung
  • Dürre im Frühling
  • Frostschäden
  • nicht beschnitten

Versuchen Sie, das oben Genannte zu verbessern. Manche Rosen bilden im ersten Jahr nach der Pflanzung keine Blüten, also kümmern Sie sich gut um die Rose und warten Sie geduldig darauf, was die Natur für das zweite Jahr bereithält. Bleibt das Ergebnis aus, denken Sie darüber nach, eine Bodenanalyse durch ein Fachunternehmen durchführen zu lassen.

Meine Rosen leiden unter Schimmel und Krankheiten

Mögliche Ursachen:

  • unzureichende Belüftung
  • zu viel Feuchtigkeit

Sorgen Sie stets für ausreichende Belüftung und halten Sie den Bereich um die Rose sauber.

Meine Rosen werden von Insekten geplagt

Mögliche Ursachen:

  • Mangel an Artenvielfalt

Insekten wie Läuse können lästig sein, sind für eine Rose aber nicht lebensbedrohlich. Insekten sind für Ihren Garten von unschätzbarer Bedeutung. Wir raten Ihnen daher, auf natürliche Lösungen wie das Pflanzen von Allium, Geranie (Storchschnabel) oder Ringelblume zu achten. Besprühen Sie die Blätter mit dem Gartenschlauch mit Läusen.

Was tun bei Frost?

Rosen sind frostempfindlich und müssen daher geschützt werden. Ist Frost vorhergesagt? Warten Sie dann mit dem Pflanzen, damit die Wurzeln nicht erfrieren. Haben Sie bereits gepflanzt und wird es gefrieren? Machen Sie sich keinen Stress, bedecken Sie die Impfstelle der Rose mit einer großzügigen Erdschicht von mindestens 15 Zentimetern. Wischen Sie beim Frühjahrsschnitt die Erde noch einmal weg.

Der Rosenkalender – Aktivitäten pro Saison

Was machen Sie zu welcher Jahreszeit? Wir haben die Übersicht für Sie erstellt.

Frühling

  • März: Frühlingsschnitt.
  • März bis September: Geben Sie den Rosen nach dem Frühlingsschnitt im März die erste Fütterung. Dadurch werden Wachstum und Blüte angeregt. Dies wiederholen Sie bis September.
  • Mitte Mai bis Anfang Juni: Überprüfen Sie die Rosen auf gekräuselte Blütenblätter. Dabei handelt es sich um Larven der Rosenblattwespe. Schneiden Sie alle Blätter ab, die sich kräuseln, und werfen Sie das Blatt in den Behälter.

Rosen im Sommer

  • Schneiden Sie verblühte Blumen den ganzen Sommer über ab. Dies verhindert, dass die Rose Hagebutten bildet und regt das Wachstum neuer Blüten an. Schneiden Sie beim nächsten Fünfblatt den Ableger ab, an dem die Blüte wächst.
  • Geben Sie den Rosen nach der Blüte eine Handvoll Futter. Dies wiederholen Sie bis zum Monat September.

Rosenpflege im Herbst

  • Am besten pflanzt man wurzelnackte Rosen Mitte Oktober, wenn der Boden noch warm ist. Die Rose kann dann noch für den Winter Wurzeln schlagen. Wenn Sie später pflanzen, schützen Sie die Impfstelle, indem Sie sie mit Erde und Blättern bedecken.
  • Der Oktober ist die beste Zeit zum Umpflanzen von Rosen.

Rosen im Winter pflegen

  • Rosen sind frostempfindlich. Hügeln Sie daher die Wurzeln von Kletter- und Strauchrosen an der Impfstelle mit Erde und Laub auf, sofern Sie dies nicht schon im Herbst getan haben. Entfernen Sie diese im Frühjahr wieder, wenn Sie mit dem Rückschnitt beginnen.
  • Stammrosen sind besonders empfindlich, da der Impfpunkt über dem Boden bei allen Wetterbedingungen sehr frostempfindlich ist. Schützen Sie eine Stammrose mit einem mit Stroh gefüllten Beutel und entfernen Sie ihn im Frühjahr nach dem Frost.

Pflanzen Sie Rosen im Garten oder Pflückgarten

Eine Rose zu pflanzen ist einfach, aber es ist natürlich wichtig, dass Sie es richtig machen. In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie man Rosen pflanzt. In die Erde oder in einen dekorativen Topf.

Wann ist der beste Zeitpunkt, Rosen zu pflanzen?

Wurzelnackte Rosen können Sie je nach Temperatur von Mitte Oktober bis April pflanzen. Die beste Zeit ist der Herbst, vor dem ersten Frost. Der Boden ist dann noch relativ warm und dadurch können die Wurzeln noch einige Wurzelhaare bilden, sodass die Pflanzen für den Winter „etabliert“ sind. Im Frühjahr entwickeln sich die Rosen dann besser als bei einer späteren Pflanzung. Dies bedeutet, dass Sie im ersten Jahr möglicherweise früher Ergebnisse sehen. Eine Pflanzung später im Jahr ist jedoch genauso möglich. Das Sortenangebot in der Gärtnerei ist oft eingeschränkter (Sorten können bereits ausverkauft sein) und es kann etwas länger dauern, bis die Rose in den Handel kommt. Rosen, die Sie im Topf kaufen, können Sie problemlos das ganze Jahr über pflanzen, solange es nicht friert.

Den richtigen Standort wählen

Die Wahl des richtigen Standorts ist sehr wichtig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Es gibt eine Reihe von Punkten, auf die Sie genau achten sollten.

  1. Pflanzen Sie niemals eine Rose an derselben Stelle, an der einst eine Rose stand. Wenn Sie dies dennoch tun möchten, graben Sie die Erde zunächst gründlich aus und ersetzen Sie sie durch gute Erde von einer anderen Stelle im Garten, ergänzt mit Gartenerde oder Rosendünger.
  2. Die überwiegende Mehrheit der Rosen benötigt mindestens 4 Stunden Sonne pro Tag. Im Schatten wachsen und blühen Rosen nicht gut. Wählen Sie daher immer einen sonnigen Standort.
  3. Belüftung ist wichtig, um Krankheiten und Pilzen vorzubeugen. Wählen Sie daher einen Ort, an dem der Wind weht.
  4. Pflanzen Sie eine Kletterrose an einer Fassade oder einem Zaun? Halten Sie dann ausreichend Abstand zur Wand, damit die Rose nicht trocken unter einem Dach landet. Und denken Sie daran, dass der Boden rund um das Haus oft schlecht ist. Sorgen Sie deshalb für ausreichend Garten- oder Rosenerde.
So pflanzen Sie eine wurzelnackte Rose in Ihrem Garten

Haben Sie einen guten Platz gefunden? Befolgen Sie dann die folgenden Schritte.

  1. Nehmen Sie die Rosen erst dann aus der Verpackung, wenn Sie sie pflanzen möchten, damit sie nicht austrocknen.
  2. Lockern Sie den Boden mit dem Spaten gut auf und heben Sie ein ausreichend großes Loch aus. Das Loch sollte so breit sein, dass die Wurzelsprosse freiliegen und nicht in der Mitte gefaltet werden. Für die Tiefe ist es wichtig, dass große Seitentriebe an der Spitze der Wurzel (dies wird als Okulationspunkt bezeichnet) etwa 5 cm unter der Erde wachsen.
  3. Tauchen Sie die Wurzeln in den Eimer oder übergießen Sie sie mit Wasser, sodass sie gut durchnässt sind. Gießen Sie daher kein Wasser in das Pflanzloch.
  4. Halten Sie die Rose mit einer Hand aufrecht im Pflanzloch, die Wurzel unten wird wahrscheinlich leicht schief stehen. Geben Sie mit der anderen Hand 3 bis 4 Handvoll Gartenerde oder Rosenerde hinzu.
    Füllen Sie das Pflanzloch weiter mit der aus dem Loch herausgekommenen Erde und drücken Sie diese fest an. Die Rose ist ausreichend tief, wenn die Austrittsstelle der Seitentriebe etwa 5 cm unter der Erde liegt. Zur Klarstellung: Sie geben keinen zusätzlichen Dünger oder Torf in das Pflanzloch. Die Mast machen wir erst später.
  5. Geben Sie der Rose reichlich Wasser und wiederholen Sie dies bei Trockenheit regelmäßig, außer wenn es friert.
So pflanzen Sie eine Topfrose in Ihrem Garten

Haben Sie einen guten Platz gefunden? Befolgen Sie dann die folgenden Schritte.

  1. Machen Sie ein großes Pflanzloch von mindestens 50 x 50 cm.
  2. Verbessern Sie den Boden, indem Sie das Loch mit Rosen- oder Gartenerde, vorzugsweise Bio-Erde, füllen. Auf diese Weise bleibt der Boden rund um die Wurzeln frisch und sorgt für ein aktives Bodenleben.
  3. Nehmen Sie die Rose aus dem Plastiktopf und legen Sie sie in das Pflanzloch mit Erde. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen nicht beschädigt wird. Eine praktische Möglichkeit, Schäden vorzubeugen, besteht darin, den Topf auf beiden Seiten bis zum Boden aufzuschneiden und die Rose samt Wurzelballen vorsichtig mit beiden Händen aus dem Topf zu nehmen.
  4. Füllen Sie Erde ein und drücken Sie diese fest an.
  5. Geben Sie der Rose reichlich Wasser und wiederholen Sie dies bei Trockenheit regelmäßig, außer wenn es friert.
Pflanzen Sie Rosen in einen dekorativen Topf

Eine Rose in einem großen Topf auf einer Terrasse kann sehr dekorativ sein. Achten Sie bei der Auswahl eines Dekotopfes besonders auf die Tiefe des Topfes. Eine Rose hört auf zu wachsen, wenn die Wurzeln den Boden erreichen. Wir empfehlen die Verwendung eines Topfes mit einer Tiefe von mindestens 45 Zentimetern. Um Frostschäden vorzubeugen, kleiden Sie die Innenseite des Topfes vor dem Einfüllen der Erde mit Luftpolsterfolie aus. Befolgen Sie beim Pflanzen die gleichen Schritte wie beim Pflanzen einer wurzelnackten Rose oder einer Topfrose. Die Verwendung von gutem Boden und Nährstoffen ist besonders wichtig.

Wie viele Rosen pflanzen Sie pro m2?

Um ein schönes, ausgewachsenes Bild zu erhalten, pflanzen Sie 4 Rosen pro m2. Manche Rosensorten bilden so große Büsche, dass auch 3 Rosen pro m2 in Ordnung wären.

Wie viele Kletterrosen benötige ich, um einen Zaun oder eine Mauer zu bedecken?

Wir empfehlen Ihnen, pro Laufmeter 2 bis 4 Kletterrosen zu pflanzen. Normalerweise haben Sie nach etwa drei Jahren einen schönen, ausgewachsenen Zaun oder eine Mauer.

Wann füttert man eine Rose?

Wir erwarten viel von einer Rose. Die Ernährung gibt der Pflanze den Anstoß zum Wachsen und Blühen. Geben Sie einer Rose die erste Fütterung nach dem ersten Schnitt im Frühjahr und wiederholen Sie dies nach jeder Blüte bis September. In unserem Webshop finden Sie gutes Bio-Rosenfutter.

Hier finden Sie alle Tipps zum Beschneiden von Rosen

Beschneiden von Kletterrosen und Ramblerrosen

Befolgen Sie diese Schritte beim Beschneiden von Wander- und Kletterrosen.

Rosensträucher beschneiden

Es ist oft kompliziert, aber gar nicht schwer: eine Rose zu beschneiden. Es geht vor allem darum, etwas zu wagen und zu tun. Sie beschneiden eine Rose, um eine neue Blüte anzuregen und der Pflanze eine schöne Form zu verleihen. Beschneiden und Düngen ist oft die beste Möglichkeit, einer Rose, die nicht so gut gedeiht, Auftrieb zu geben.

Was braucht man zum Beschneiden von Rosen?

Gutes Material ist alles. Eine gute Gartenschere, Handschuhe und ein Rechen sind Ihre Freunde.

  • Um Krankheiten und ausgefranste Schnittwunden zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie über eine gute Gartenschere verfügen, die Sie nur für die Rosen verwenden. Dies ist eine Investition, die Ihnen bei richtiger Anwendung ein Leben lang Freude bereiten wird. Desinfizieren Sie die Schere bei Bedarf mit Alkohol.
  • Wenn Sie viel beschneiden müssen, sind spezielle Handschuhe ein toller Schutz vor Dornen.
  • Sammeln Sie die geschnittenen Äste und Blätter mit einem Rechen ein und lockern Sie den Boden auf. Sammeln Sie alles ein und werfen Sie es direkt in die grüne Tonne, damit Krankheiten keine Chance haben.

Wann schneidet man Rosen?

Für den Rosenschnitt gibt es drei Zeiträume: Frühlings-, Sommer- und Herbstschnitt.
Unten können Sie lesen, was pro Saison zu tun ist...

Rosen im Frühling Mitte März beschneiden

Im Frühjahr beschneiden Sie eine Rose, um die Pflanze zu verjüngen und neue Triebe entstehen zu lassen. Es klingt vielleicht etwas dramatisch, aber beim Beschneiden macht man Schnitte. Die Pflanze ist verletzt und anfällig. Deshalb schneiden Sie eine Rose erst, wenn der Frost vorüber ist, was normalerweise Mitte März der Fall ist.

Sie schneiden die Rose wie folgt. Dünne Äste entziehen der Pflanze Energie und wachsen nicht gut, deshalb schneidet man sie komplett ab. Dasselbe machen Sie auch mit Totholz und durchwachsenden Ästen. Versuchen Sie, drei schöne, stabile Zweige zu behalten. Schneiden Sie diesen 10 bis 15 Zentimeter über dem Boden ab. Sie werden wahrscheinlich kleine rote Augen an den Zweigen sehen, das sind die neuen Triebe. Schneiden Sie einen Hauptast über einem Auge ab, das nach außen zeigt, dann wächst der Zweig schön nach außen. Denken Sie daran, dass Sie einen Ast immer schräg abschneiden.

Mit dem Frühjahrsschnitt helfen Sie den Rosen gleich an der Wurzel. Wir verwenden gerne organischen Rosendünger . Lockern Sie den Boden zunächst mit einem Rechen etwas auf.

Rosen im Sommer beschneiden

Beschneiden bringt Blumen zum Blühen. Und deshalb schneidet man die verblühten Blumen immer weg. Wenn Sie den Zweig tiefer beschneiden, wird die Rose stärker. Deshalb schneiden Sie den Zweig unter der Achsel des ersten Seitenzweigs mit fünf Blättern ab.

Dauerblühende Rosen bringen auf diese Weise bis zum Herbst immer wieder neue Blüten hervor. Zusätzliche Nährstoffe helfen der Rose dabei. Sie können daher im Sommer bis September weiterhin nach jeder Blüte etwas Dünger zuführen.

Manchmal sieht man an der Wurzel der Rose lange, dünne Triebe wachsen. Diese wilden Triebe verbrauchen Energie und bringen keine Blüten hervor. Schneiden Sie sie deshalb immer gleich an.

Tipp: Finden Sie es eine Schande, Blumen abzuschneiden, die noch nicht vollständig erblüht sind, und haben Sie Schmerzen im Herzen? Stellen Sie sie dann drinnen in eine Vase, um sie eine Weile zu genießen. Schneiden Sie die Rosen unterschiedlich hoch und kombinieren Sie verschiedene Sorten. Sie blühen recht schnell, sehen aber viel natürlicher aus als Rosen vom Floristen.

Rosen im Herbst beschneiden

Nicht jeder schneidet vor dem Herbst. Nachdem wir einen Sommer lang hart gearbeitet haben, haben wir nicht mehr immer Lust dazu. Der Grund dafür besteht darin, die Struktur wiederherzustellen, die Rose vor dem Winter zu schützen und im Frühling mehr Blüten zu bekommen.

Um den Rosenstrauch vor dem Winter zu schützen, schneiden Sie ihn auf Kniehöhe zurück, nicht tiefer. Für zusätzlichen Schutz ist es ratsam, die Pflanze etwa 15 Zentimeter mit Erde zu bedecken.

Rosen und Krankheiten

Rosen sind stark, können aber wie viele andere Pflanzen anfällig für Insekten und Schimmel sein.

Arten von Krankheiten und Pilzen

Die häufigsten Pilzinfektionen sind Mehltau, Schwarzfleckenkrankheit und Rost. Schimmel ist am wenigsten schädlich, sieht aber nicht schön aus. Schwarze Flecken und Rost sind schädlich. Diese Pilze schwächen die Pflanzen, indem sie einen vorzeitigen Blattabfall verursachen.

Insekten

Denken Sie daran, dass Insekten ein wichtiger Teil der Natur sind. Und dass auch Rosen unter Heilmitteln leiden können. Krankheiten und Insekten sind unserer Meinung nach Teil des Problems und können oft auf natürliche Weise gelöst werden.

Insekten bekämpfen und Krankheiten vorbeugen

Vorbeugen ist immer besser als heilen. Auf natürliche Weise ist vieles möglich. Eine gesunde Pflanze ist weniger anfällig für Krankheiten. Eine gute Ernährung und Düngung sind daher wichtig. Gießen Sie junge Pflanzen während der Trockenheit in den ersten zwei Jahren regelmäßig. Denken Sie daran, niemals über die Blätter zu sprühen, sondern direkt an die Wurzel. Und gießen Sie die Rosen nicht zu spät am Tag, damit der Strauch nachts austrocknet und somit weniger anfällig für Schimmel ist.

Indem Sie in Ihrem Garten mehr Artenvielfalt schaffen, erhöhen Sie den natürlichen Schutz vor Insekten. Gegen Blattläuse helfen beispielsweise Pflanzen, die mit der Zwiebel verwandt sind. Schnittlauch und Knoblauch zwischen die Rosen pflanzen. Auch Allium ist eine schöne Kombination. Weitere bekannte Klassiker sind Lavendel und Clematis als Kletterrosen.

Sprühen Sie keinen Brennspiritus auf die Rose, wenn Läuse vorhanden sind. Es ist viel besser, das natürliche Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Florfliegen und Marienkäfer fressen viele Blattläuse, aber diese Raubtiere kommen zu Ihren Rosen, wenn es etwas zu fressen gibt. Ein paar Blattläuse machen Ihrer Rose nichts aus, aber wenn es mangels Feinden zu viele sind, kann ein Gartenschlauch dieses Problem lösen. Läuse und viel kaltes Wasser vertragen sich nicht, man kann die Läuse ganz einfach von der Pflanze absprühen, wenn man die Spitze des Astes kurz festhält.

Blattroller sind hauptsächlich an Rosensträuchern aktiv, die in der Nähe von Bäumen stehen. Sie können eine Pflanze in kurzer Zeit völlig entstellen. Der Rat ist, die gekräuselten Blätter abzuzupfen und zu entsorgen. Sobald das Vorhandensein des Blattrollers sichtbar wird, ist der Schaden bereits angerichtet und der Schaden kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wenn Sie verzweifelt sind, können Sie darüber nachdenken, die Larven in den gekräuselten Blättern zu bekämpfen. Zur Bekämpfung dieser Infektionen sind zahlreiche Mittel auf dem Markt erhältlich. Lassen Sie sich vor dem Kauf beraten.

Auf der Suche nach Rosen nach all den Tipps?

Hier sind unsere Kollektionen mit den schönsten Rosen aus der Rosengärtnerei:

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