Die am häufigsten gestellten Fragen zur Rosenpflege.

Allgemeine Informationen und der Rosenkalender

Gut zu wissen

Eine Rose steht nicht allein, sondern ist Teil des Lebens in Ihrem Garten. Rosen brauchen viel Sonne und eine gute Bodengesundheit ist von unschätzbarem Wert.

  • Die Artenvielfalt in Ihrem Garten ist wichtig. Es trägt zum natürlichen Schutz vor Krankheiten bei.
  • Gesunde, kräftige Pflanzen sind weniger anfällig für Krankheiten und Insekten.
  • Rosen mögen saubere Beete. Schneiden Sie erkrankte Blätter und Zweige sofort ab und werfen Sie sie in den Behälter (statt auf den Komposthaufen).
  • Rosen können unter einem trockenen Frühling leiden, aber auch unter nassen, kalten und feuchten Perioden, insbesondere im Frühling und Sommer.
  • Wie jede andere Pflanze braucht auch eine Rose manchmal Zeit, um Wurzeln zu schlagen. Seien Sie daher geduldig. In der Regel dauert es zwei bis drei Jahre, bis Sie einen schönen ausgewachsenen Strauch haben.

Die 10 häufigsten Fehler beim Pflanzen und Pflegen von Rosen

Dies sind oft die gleichen Gründe, warum eine Rose nicht den Erwartungen entspricht. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir die Top 10 der häufigsten Fehler für Sie aufgelistet.

  1. Ihre neuen Rosen werden umweltbewusst in Papier und nicht in Plastik verpackt, was sowohl für die Rosen als auch für den Planeten gut ist. Sobald Sie sie erhalten haben, ist es wichtig, sie sofort zu gießen. Bei wurzelnackten Rosen bedeutet das, die Wurzeln schnell aus der Verpackung zu nehmen und sie vor dem Pflanzen kurz in einem Eimer mit kaltem Wasser einzuweichen. Dies ist wichtig, um ein Austrocknen der Wurzeln zu verhindern, das sonst ihr Wachstum und ihre Gesundheit beeinträchtigen könnte. Wenn Sie die Rosen nicht sofort pflanzen können, können Sie sie vorübergehend in einem Eimer mit Wasser an einem kühlen Ort, zum Beispiel auf dem Boden in einem Schuppen oder Lagerraum, lagern, um zu verhindern, dass sie zu früh wachsen. Es ist jedoch am besten, sie so schnell wie möglich zu pflanzen. Bei Rosen, die in Töpfen geliefert werden, ist die Vorgehensweise etwas anders. Nehmen Sie sie sofort nach dem Auspacken aus der Verpackung und geben Sie etwas Wasser. Die Reise kann für die Pflanzen ermüdend sein, und ein wenig Wasser hilft ihnen, sich zu erholen und sich in ihrem neuen Zuhause wohl zu fühlen.
  2. Wählen Sie einen guten Standort und sorgen Sie für ausreichend Sonne und Belüftung. Sonne ist für Wachstum und Blüte unerlässlich. Durch die Belüftung werden Krankheiten und Pilze vorgebeugt.
  3. Pflanzen Sie eine wurzelnackte Rose ausreichend tief. Der Impfpunkt (der Punkt, an dem der Zweig aus der Wurzel wächst) sollte unter der Erde liegen.
  4. Es ist eine natürliche Reaktion, Wasser in das Pflanzloch zu gießen, bevor man die nackte Wurzel einpflanzt. Tun Sie dies jedoch nicht! Die Wurzel haftet dann nicht ausreichend am Boden. Füllen Sie das Loch um die Wurzel herum mit reichhaltiger Erde, drücken Sie diese fest an und gießen Sie zuletzt Wasser an die Wurzel.
  5. Halten Sie den Boden nach dem Pflanzen luftig. Rosen sind wie eine luftige Erde, die atmen kann.
  6. Regelmäßig füttern. Wachstum und Blüte erfordern viel Energie, ein wenig zusätzliche Nahrung führt zu Ergebnissen.
  7. Gießen Sie regelmäßig, aber nicht zu viel. Eine gerade gepflanzte Rose braucht Wasser, um Wurzeln zu schlagen. Seien Sie in einem trockenen Frühling besonders vorsichtig. Gießen Sie direkt an der Wurzel und nicht über die Blätter. Feuchte Blätter sind besonders empfindlich gegenüber Pilzen.
  8. Schneiden Sie erkrankte Blätter sofort ab, damit sich die Krankheit nicht ausbreiten kann. Lassen Sie die Blätter nicht um die Pflanze herumliegen, sondern werfen Sie sie direkt in den Behälter.
  9. Das ganze Jahr über sofort nach der Blüte beschneiden. Dadurch wird die Energie der Pflanze auf die Bildung neuer Blüten konzentriert. Unterstützen Sie mit einer helfenden Hand der Ernährung.
  10. Rosen sind frostempfindlich. Schützen Sie Ihre Rosen daher im Herbst und Winter, indem Sie den Austrittspunkt der Zweige (Impfstelle) mit Erde und Blättern bedecken. Verpacken Sie Hochstammrosen mit Luftpolsterfolie. Entfernen Sie beim ersten Schnitt den Schutz im Frühjahr.

Helfen! Häufige Probleme mit möglichen Lösungen

Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass eine Rose einige Zeit brauchen kann. Es ist Natur und kein Produkt.

Problem: Meine Rose blüht nicht

Mögliche Ursachen:

  • zu wenig Sonne
  • zu wenig Nahrung
  • Dürre im Frühling
  • Frostschäden
  • nicht beschnitten

Versuchen Sie, das oben Genannte zu verbessern. Manche Rosen blühen im ersten Jahr nach dem Pflanzen nicht, also pflegen Sie die Rose gut und warten Sie geduldig darauf, was die Natur für das zweite Jahr bereithält. Bleibt das Ergebnis aus, denken Sie darüber nach, eine Bodenanalyse durch ein Fachunternehmen durchführen zu lassen.

Problem: unter Schimmel und Krankheiten leiden

Mögliche Ursachen:

  • unzureichende Belüftung
  • zu viel Feuchtigkeit

Sorgen Sie stets für ausreichende Belüftung und halten Sie den Bereich um die Rose sauber.

Problem: Insekten

Mögliche Ursachen:

  • Mangel an Artenvielfalt

Insekten wie Läuse können lästig sein, sind für eine Rose aber meist nicht lebensbedrohlich. Insekten sind für Ihren Garten von unschätzbarer Bedeutung. Wir raten Ihnen daher, auf natürliche Lösungen wie das Pflanzen von Allium, Geranie (Storchschnabel) oder Ringelblume zu achten. Besprühen Sie die Blätter mit dem Gartenschlauch mit Läusen.

Was tun bei Frost?

Rosen sind frostempfindlich und müssen daher geschützt werden. Ist Frost vorhergesagt? Warten Sie dann mit dem Pflanzen, damit die Wurzeln nicht erfrieren. Haben Sie bereits gepflanzt und wird es gefrieren? Machen Sie sich keinen Stress, bedecken Sie die Impfstelle der Rose mit einer großzügigen Erdschicht von mindestens 15 Zentimetern. Wischen Sie beim Frühjahrsschnitt die Erde noch einmal weg.

Der Rosenkalender – Aktivitäten pro Saison

Was machen Sie zu welcher Jahreszeit? Wir haben die Übersicht für Sie erstellt.

Frühling

März: Frühlingsschnitt.

  • März bis September: Geben Sie den Rosen nach dem Frühjahrsschnitt im März die erste Düngung. Dadurch werden Wachstum und Blüte angeregt. Dies wiederholen Sie bis September.
  • Mitte Mai bis Anfang Juni: Überprüfen Sie die Rosen auf gekräuselte Blütenblätter. Dabei handelt es sich um Larven der Rosenblattwespe. Schneiden Sie alle Blätter ab, die sich kräuseln, und werfen Sie das Blatt in den Behälter.

Sommer

  • Schneiden Sie verblühte Blumen den ganzen Sommer über ab. Dies verhindert, dass die Rose Hagebutten bildet und regt das Wachstum neuer Blüten an. Schneiden Sie beim nächsten Fünfblatt den Ableger ab, an dem die Blüte wächst.
  • Geben Sie den Rosen nach der Blüte eine Handvoll Futter. Dies wiederholen Sie bis zum Monat September.

Herbst

  • Am besten pflanzt man wurzelnackte Rosen Mitte Oktober, wenn der Boden noch warm ist. Die Rose kann dann noch für den Winter Wurzeln schlagen. Wenn Sie später pflanzen, schützen Sie die Impfstelle, indem Sie sie mit Erde und Blättern bedecken.
  • Der Oktober ist die beste Zeit zum Umpflanzen von Rosen.

Winter

  • Rosen sind frostempfindlich. Hügeln Sie daher die Wurzeln von Kletter- und Strauchrosen an der Impfstelle mit Erde und Laub auf, sofern Sie dies nicht schon im Herbst getan haben. Entfernen Sie diese im Frühjahr wieder, wenn Sie mit dem Rückschnitt beginnen.
  • Stammrosen sind besonders empfindlich, da der Impfpunkt über dem Boden bei allen Wetterbedingungen sehr frostempfindlich ist. Schützen Sie eine Stammrose mit einem mit Stroh gefüllten Beutel und entfernen Sie ihn im Frühjahr nach dem Frost.

Rosen pflanzen

Eine Rose zu pflanzen ist einfach, aber es ist natürlich wichtig, dass Sie es richtig machen. In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie man Rosen pflanzt. In die Erde oder in einen dekorativen Topf.

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Wann ist der beste Zeitpunkt, Rosen zu pflanzen?

Wurzelnackte Rosen können Sie je nach Temperatur von Mitte Oktober bis April pflanzen. Die beste Zeit ist der Herbst, vor dem ersten Frost. Der Boden ist dann noch relativ warm und dadurch können die Wurzeln noch einige Wurzelhaare bilden, sodass die Pflanzen für den Winter „etabliert“ sind. Im Frühjahr entwickeln sich die Rosen dann besser als bei einer späteren Pflanzung. Dies bedeutet, dass Sie im ersten Jahr möglicherweise früher Ergebnisse sehen. Eine Pflanzung später im Jahr ist jedoch genauso möglich. Das Sortenangebot in der Gärtnerei ist oft begrenzter (Sorten können bereits ausverkauft sein) und es kann etwas länger dauern, bis die Rose in den Handel kommt. Rosen, die Sie im Topf kaufen, können Sie problemlos das ganze Jahr über pflanzen, solange es nicht friert.

So pflanzen Sie eine wurzelnackte Rose in Ihrem Garten

Legen Sie die Wurzeln vor dem Pflanzen in einen Eimer mit kaltem Wasser.

1. Lockern Sie den Boden mit dem Spaten gut auf und heben Sie ein ausreichend großes Loch. Das Loch sollte so breit sein, dass die Wurzelsprosse freiliegen und nicht in der Mitte gefaltet werden. Für die Tiefe ist es wichtig, dass große Seitentriebe an der Spitze der Wurzel (dies wird als Okulationspunkt bezeichnet) etwa 5 cm unter der Erde wachsen. Das sieht vielleicht etwas verrückt aus, aber die Seitenzweige sollten mit Erde bedeckt sein. Dies verhindert eine Vermehrung und schützt die Rose vor Frost. Denken Sie daran, keinen Mist oder andere Nährstoffe in das Loch zu geben. Wir werden das später tun.

2. Geben Sie mit der anderen Hand 3 bis 4 Handvoll Gartenerde oder Rosenerde hinzu.

3. Drücken Sie die Erde mit dem Fuß fest an, sodass sich die Erde gut um die Wurzeln der Pflanze schließt.

4. Gießen Sie die Rose gut, damit die Wurzel schön feucht wird, und wiederholen Sie dies in Dürreperioden, außer wenn es friert.

So pflanzen Sie eine Topfrose in Ihrem Garten

Haben Sie einen guten Platz gefunden? Befolgen Sie dann die folgenden Schritte.

  1. Machen Sie ein großes Pflanzloch von mindestens 50 x 50 cm.
  2. Verbessern Sie den Boden, indem Sie das Loch mit Rosen- oder Gartenerde, vorzugsweise Bio-Erde, füllen. Auf diese Weise bleibt der Boden rund um die Wurzeln frisch und sorgt für ein aktives Bodenleben.
  3. Nehmen Sie die Rose aus dem Plastiktopf und legen Sie sie in das Pflanzloch mit Erde. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen nicht beschädigt wird. Eine praktische Möglichkeit, Schäden vorzubeugen, besteht darin, den Topf auf beiden Seiten bis zum Boden aufzuschneiden und die Rose samt Wurzelballen vorsichtig mit beiden Händen aus dem Topf zu nehmen.
  4. Füllen Sie Erde ein und drücken Sie diese fest an.
  5. Geben Sie der Rose reichlich Wasser und wiederholen Sie dies bei Trockenheit regelmäßig, außer wenn es friert.

Pflanzen Sie Rosen in einen dekorativen Topf

Eine Rose in einem großen Topf auf einer Terrasse kann sehr dekorativ sein. Achten Sie bei der Auswahl eines Dekotopfes besonders auf die Tiefe des Topfes. Eine Rose hört auf zu wachsen, wenn die Wurzeln den Boden erreichen. Wir empfehlen die Verwendung eines Topfes mit einer Tiefe von mindestens 45 Zentimetern. Um Frostschäden vorzubeugen, kleiden Sie die Innenseite des Topfes vor dem Einfüllen der Erde mit Luftpolsterfolie aus. Befolgen Sie beim Pflanzen die gleichen Schritte wie beim Pflanzen einer wurzelnackten Rose oder einer Topfrose. Die Verwendung von gutem Boden und Nährstoffen ist besonders wichtig.

Wie viele Rosen pflanzen Sie pro m2?

Um ein schönes, ausgewachsenes Bild zu erhalten, pflanzen Sie 4 Rosen pro m2. Manche Rosensorten bilden so große Büsche, dass auch 3 Rosen pro m2 in Ordnung wären.

Wie viele Kletterrosen benötige ich, um einen Zaun oder eine Mauer zu bedecken?

Wir empfehlen Ihnen, pro Laufmeter 2 bis 4 Kletterrosen zu pflanzen. Normalerweise haben Sie nach etwa drei Jahren einen schönen, ausgewachsenen Zaun oder eine Mauer.

Wann füttert man eine Rose?

Wir erwarten viel von einer Rose. Die Ernährung gibt der Pflanze den Anstoß zum Wachsen und Blühen. Geben Sie einer Rose die erste Fütterung nach dem ersten Schnitt im Frühjahr und wiederholen Sie dies nach jeder Blüte bis September. In unserem Webshop finden Sie gutes Bio-Rosenfutter.

Beschneiden von Kletterrosen und Rosensträuchern

Eine Rose zu pflanzen ist einfach, aber es ist natürlich wichtig, dass Sie es richtig machen. In diesem Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie man Rosen pflanzt. In die Erde oder in einen dekorativen Topf.

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Beschneiden von Kletterrosen und Ramblerrosen

Kletterrosen und Ramblerrosen sind wunderschöne Ergänzungen für jeden Garten. Damit sie jedoch in Topform bleiben und weiterhin blühen, ist es wichtig, sie richtig zu beschneiden. Nachfolgend finden Sie eine Anleitung zum Beschneiden von Kletterrosen und Ramblerrosen.

Kletterrosen

Kletterrosen werden häufig zur Abdeckung von Mauern, Zäunen oder Pergolen verwendet. Sie wachsen vertikal und benötigen beim Klettern Unterstützung. Damit Ihre Kletterrosen jedes Jahr ihr Bestes geben, ist es wichtig, sie im Winter oder zeitigen Frühjahr zu beschneiden. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen, beschädigten oder erkrankten Äste. Schneiden Sie diese Zweige bis zur Basis ab.
  2. Anschließend schneiden Sie alle Äste bis etwa 30 Zentimeter über dem Boden zurück. Dies stimuliert neues Wachstum und Blüte.
  3. Entfernen Sie abschließend alle schwachen, dünnen Äste und sich kreuzenden Äste. Schneiden Sie sie bis zur Basis oder bis zu einer gesunden, nach außen gerichteten Knospe ab.

Wanderer

Ramblers sind Rosensträucher mit einem hohen, horizontalen Wuchs. Sie eignen sich ideal zum Abdecken von Wänden, Bäumen und Pergolen. Damit Ihre Ramblers gesund bleiben und jedes Jahr blühen, ist es wichtig, sie im Sommer nach der Blüte zu beschneiden. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen, beschädigten oder erkrankten Äste. Schneiden Sie diese Zweige bis zur Basis ab.
  2. Anschließend schneiden Sie die Hauptzweige auf etwa die Hälfte ihrer Länge zurück. Dies stimuliert neues Wachstum und Blüte.
  3. Entfernen Sie abschließend alle Seitenzweige, die zu nah am Boden wachsen. Schneiden Sie sie bis zur Basis oder bis zu einer gesunden, nach außen gerichteten Knospe ab.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Kletterrosen und Rambler gesund bleiben und jedes Jahr in voller Blüte blühen. Denken Sie daran, die Rosen regelmäßig zu gießen und zu düngen, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten.

Rosensträucher beschneiden

Es ist oft kompliziert, aber gar nicht schwer: eine Rose zu beschneiden. Es geht vor allem darum, etwas zu wagen und zu tun. Sie beschneiden eine Rose, um eine neue Blüte anzuregen und der Pflanze eine schöne Form zu verleihen. Beschneiden und Düngen ist oft die beste Möglichkeit, einer Rose, die nicht so gut gedeiht, Auftrieb zu geben.

Was brauchen Sie?

Gutes Material ist alles. Eine gute Gartenschere, Handschuhe und ein Rechen sind Ihre Freunde.

  • Um Krankheiten und ausgefranste Schnittwunden zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie über eine gute Gartenschere verfügen, die Sie nur für die Rosen verwenden. Dies ist eine Investition, die Ihnen bei richtiger Anwendung ein Leben lang Freude bereiten wird. Desinfizieren Sie die Schere bei Bedarf mit Alkohol.
  • Wenn Sie viel beschneiden müssen, sind spezielle Handschuhe ein toller Schutz vor Dornen.
  • Sammeln Sie die geschnittenen Äste und Blätter mit einemRechen ein und lockern Sie den Boden auf. Sammeln Sie alles ein und werfen Sie es direkt in die grüne Tonne, damit Krankheiten keine Chance haben.

Wann schneidet man Rosen?

Für den Rosenschnitt gibt es drei Zeiträume: Frühlings-, Sommer- und Herbstschnitt.

Frühlingsschnitt Mitte März

Im Frühjahr beschneiden Sie eine Rose, um die Pflanze zu verjüngen und neue Triebe entstehen zu lassen. Es klingt vielleicht etwas dramatisch, aber beim Beschneiden macht man Schnitte. Die Pflanze ist verletzt und anfällig. Deshalb schneiden Sie eine Rose erst, wenn der Frost vorüber ist, was normalerweise Mitte März der Fall ist.

Sie schneiden die Rose wie folgt. Dünne Äste entziehen der Pflanze Energie und wachsen nicht gut, deshalb schneidet man sie komplett ab. Dasselbe machen Sie auch mit Totholz und durchwachsenden Ästen. Versuchen Sie, drei schöne, stabile Zweige zu behalten. Schneiden Sie diesen 10 bis 15 Zentimeter über dem Boden ab. Sie werden wahrscheinlich kleine rote Augen an den Zweigen sehen, das sind die neuen Triebe. Schneiden Sie einen Hauptast oberhalb eines Auges ab, das nach außen zeigt, dann wächst der Zweig schön nach außen. Denken Sie daran, dass Sie einen Ast immer schräg abschneiden.

Mit dem Frühjahrsschnitt versorgen Sie die Rosen direkt über der Wurzel mit Nährstoffen. Wir verwenden gerne organischen Rosendünger . Lockern Sie den Boden zunächst mit einem Rechen etwas auf.

Sommerschnitt

Beschneiden bringt Blumen zum Blühen. Und deshalb schneidet man verblühte Blumen immer weg. Wenn Sie den Zweig tiefer beschneiden, wird die Rose stärker. Deshalb schneiden Sie den Zweig unter der Achsel des ersten Seitenzweigs mit fünf Blättern ab.

Dauerblühende Rosen bringen auf diese Weise bis zum Herbst immer wieder neue Blüten hervor. Zusätzliche Nährstoffe helfen der Rose dabei. Sie können daher im Sommer bis September weiterhin nach jeder Blüte etwas Dünger zuführen.

Manchmal sieht man an der Wurzel der Rose lange, dünne Triebe wachsen. Diese wilden Triebe verbrauchen Energie und bringen keine Blüten hervor. Schneiden Sie sie deshalb immer gleich an.

Tipp: Finden Sie es eine Schande, Blumen abzuschneiden, die noch nicht vollständig erblüht sind, und haben Sie Schmerzen im Herzen? Stellen Sie sie dann drinnen in eine Vase, um sie eine Weile zu genießen. Schneiden Sie die Rosen unterschiedlich hoch und kombinieren Sie verschiedene Sorten. Sie blühen recht schnell, sehen aber viel natürlicher aus als Rosen vom Floristen.

Herbstschnitt

Nicht jeder schneidet vor dem Herbst. Nachdem wir einen Sommer lang hart gearbeitet haben, haben wir nicht mehr immer Lust dazu. Der Grund dafür besteht darin, die Struktur wiederherzustellen, die Rose vor dem Winter zu schützen und im Frühling mehr Blüten zu bekommen.

Um den Rosenstrauch vor dem Winter zu schützen, schneiden Sie ihn auf Kniehöhe zurück, nicht tiefer. Für zusätzlichen Schutz ist es ratsam, die Pflanze etwa 15 Zentimeter mit Erde zu bedecken.

Beschneiden verschiedener Arten von Strauchrosen

Es gibt verschiedene Arten von Strauchrosen, jede mit ihrer eigenen Schnittmethode. Nachfolgend finden Sie einige gängige Arten von Strauchrosen und deren Beschneidung:

  1. Teehybriden

Hybrid-Teepflanzen haben oft lange, schlanke Stängel und große, duftende Blüten. Diese Rosen sollten im Frühjahr beschnitten werden, sobald der Frost vorüber ist und bevor neues Wachstum einsetzt. Schneiden Sie alle toten, kranken und beschädigten Zweige bis zur Basis der Pflanze ab. Beschneiden Sie auch die älteren Zweige, die nicht mehr so ​​viele Blüten produzieren, um die Pflanze zu verjüngen. Lassen Sie etwa drei bis fünf kräftige, gesunde Äste stehen und schneiden Sie diese auf etwa ein Drittel ihrer ursprünglichen Höhe zurück.

2. Floribundas

Floribundas bilden mehrere Blüten an einem Zweig und haben einen kompakten Wuchs. Diese Rosen sollten, genau wie Hybrid-Tee, im Frühjahr beschnitten werden. Schneiden Sie alle toten, kranken und beschädigten Zweige bis zur Basis der Pflanze ab. Beschneiden Sie auch die älteren Zweige, die nicht mehr so ​​viele Blüten produzieren, um die Pflanze zu verjüngen. Lassen Sie die jungen, gesunden Zweige stehen und schneiden Sie sie auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Höhe zurück.

3. Englische Rosen

Englische Rosen sind oft voll und buschig und haben ein nostalgisches Aussehen. Diese Rosen sollten im Frühjahr beschnitten werden, genau wie Teehybriden und Beetrosen. Schneiden Sie alle toten, kranken und beschädigten Zweige bis zur Basis der Pflanze ab. Beschneiden Sie auch die älteren Zweige, die nicht mehr so ​​viele Blüten produzieren, um die Pflanze zu verjüngen. Lassen Sie etwa drei bis fünf kräftige, gesunde Äste stehen und schneiden Sie diese auf etwa ein Drittel ihrer ursprünglichen Höhe zurück.

4. Rugosa-Rosen

Rugosa-Rosen haben meist große, duftende Blüten und sind winterhart und resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Diese Rosen sollten im späten Winter oder frühen Frühling beschnitten werden, bevor neues Wachstum beginnt. Schneiden Sie alle toten, kranken und beschädigten Zweige bis zur Basis der Pflanze ab. Schneiden Sie auch zu lange oder über die Pflanzenform hinausragende Äste ab. Schneiden Sie diesen bis knapp über ein Auge oder ein hervorstehendes Blatt zurück. Beschneiden Sie auch die älteren Zweige, die nicht mehr so ​​viele Blüten produzieren, um die Pflanze zu verjüngen. Lassen Sie etwa drei bis fünf kräftige, gesunde Äste stehen und schneiden Sie diese auf etwa ein Drittel ihrer ursprünglichen Höhe zurück.

Rosen und Krankheiten

Rosen sind stark, können aber wie viele andere Pflanzen anfällig für Insekten und Schimmel sein.

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Arten von Krankheiten und Pilzen

Mehltau, schwarzer Fleck und Rost sind häufige Pflanzenkrankheiten, die Pflanzen befallen und letztendlich das Wachstum und die Blüte der Pflanze behindern können. Nachfolgend finden Sie Informationen zur Erkennung und Behandlung dieser Pflanzenkrankheiten.

Mehltau

Mehltau ist eine Pilzkrankheit, die weißliche oder gräuliche pudrige Flecken auf den Blättern, Stängeln und Blüten von Pflanzen verursacht. Die Flecken können sich ausbreiten und die Pflanze kann schwächer werden. Eine Behandlung gegen Mehltau erfolgt durch das Entfernen der befallenen Pflanzenteile und die Behandlung der Pflanze mit einem Fungizid. Es gibt viele kommerzielle Fungizide, die speziell zur Bekämpfung von Mehltau entwickelt wurden. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Packung zu befolgen und die Pflanze regelmäßig zu behandeln, bis die Symptome verschwinden.

Sternrußiger Tau

Schwarzfleckenkrankheit ist eine Pilzkrankheit, die schwarze oder braune Flecken auf den Blättern von Pflanzen verursacht. Die Flecken haben oft ein sternförmiges Muster und können sich auf andere Pflanzenteile ausbreiten. Schwarze Flecken können behandelt werden, indem man die betroffenen Blätter entfernt und die Pflanze mit einem Fungizid behandelt. Wichtig ist auch, dass die Pflanzen gut belüftet werden und ausreichend Platz zwischen den Pflanzen vorhanden ist, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Rost

Rost ist eine Pilzkrankheit, die gelbe, orangefarbene oder braune Flecken auf den Blättern von Pflanzen verursacht. Die Flecken können sich ausbreiten und die Blätter können sich verfärben und absterben. Rost lässt sich behandeln, indem man die betroffenen Blätter entfernt und die Pflanze mit einem Fungizid behandelt. Wichtig ist auch, dass die Pflanzen gut bewässert werden und ausreichend Platz zwischen den Pflanzen bleibt, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Es ist wichtig, Pflanzenkrankheiten so schnell wie möglich zu behandeln, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Halten Sie Ihre Pflanzen gesund, indem Sie sie regelmäßig kontrollieren und pflegen und dafür sorgen, dass sie ausreichend Luft und Licht bekommen.

Insekten

Es gibt verschiedene Arten von Insekten, die Probleme mit Rosen verursachen können. Nachfolgend finden Sie einige häufig vorkommende Insekten, die Rosen befallen können, und deren Behandlung.

Blattläuse

Blattläuse sind kleine, weiche Insekten, die Saft aus den Blättern der Rose saugen. Dies kann zu einer Gelbfärbung und Verformung der Blätter sowie zu vermindertem Wachstum und Blüte führen. Blattläuse können behandelt werden, indem man sie mit Wasser von der Pflanze absprüht oder Insektizide verwendet, die speziell zur Abtötung von Blattläusen entwickelt wurden.

Spinnmilben

Spinnmilben sind kleine, rote Insekten, die feine Netze auf der Rosenpflanze bilden und dazu führen können, dass die Blätter austrocknen und sich verfärben. Spinnmilben können behandelt werden, indem man sie von der Pflanze aus mit Wasser besprüht und die Pflanze regelmäßig feucht hält. Wenn sich die Spinnmilben weiter ausbreiten, verwenden Sie ein spezielles Insektizid.

Rosenkäfer

Rosenkäfer sind große, glänzende Insekten, die oft nachtaktiv sind und die Blütenblätter von Rosen fressen. Dies kann zu unförmigen Blüten und verminderter Blüte führen. Rosenkäfer können behandelt werden, indem man sie manuell aus der Pflanze entfernt oder Insektizide einsetzt.

Raupen

Raupen sind die Larven von Schmetterlingen, die Rosenblätter fressen können. Dies kann zu Verfärbungen und Austrocknung der Blätter führen. Raupen können behandelt werden, indem man sie manuell aus der Pflanze entfernt oder Insektizide verwendet, die speziell zur Abtötung von Raupen entwickelt wurden.

Es ist wichtig, Insektenschädlinge so schnell wie möglich zu bekämpfen, um Schäden an der Pflanze zu verhindern. Überprüfen Sie die Pflanzen regelmäßig auf Insekten und Schäden und wählen Sie eine geeignete Behandlungsmethode.

Insekten bekämpfen und Krankheiten vorbeugen

Vorbeugen ist immer besser als heilen. Auf natürliche Weise ist vieles möglich. Eine gesunde Pflanze ist weniger anfällig für Krankheiten. Eine gute Ernährung und Düngung sind daher wichtig. Gießen Sie junge Pflanzen während der Trockenheit in den ersten zwei Jahren regelmäßig. Denken Sie daran, niemals über die Blätter zu sprühen, sondern direkt an die Wurzel. Und gießen Sie die Rosen nicht zu spät am Tag, damit der Strauch nachts austrocknet und somit weniger anfällig für Schimmel ist.

Indem Sie in Ihrem Garten mehr Artenvielfalt schaffen, erhöhen Sie den natürlichen Schutz vor Insekten. Gegen Blattläuse helfen beispielsweise Pflanzen, die mit der Zwiebel verwandt sind. Schnittlauch und Knoblauch zwischen die Rosen pflanzen. Auch Allium ist eine schöne Kombination. Weitere bekannte Klassiker sind Lavendel und Clematis als Kletterrosen.

Sprühen Sie keinen Brennspiritus auf die Rose, wenn Läuse vorhanden sind. Es ist viel besser, das natürliche Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Florfliegen und Marienkäfer fressen viele Blattläuse, aber diese Raubtiere kommen zu Ihren Rosen, wenn es etwas zu fressen gibt. Ein paar Blattläuse machen Ihrer Rose nichts aus, aber wenn es mangels Feinden zu viele sind, kann ein Gartenschlauch dieses Problem lösen. Läuse und viel kaltes Wasser vertragen sich nicht, man kann die Läuse ganz einfach von der Pflanze absprühen, wenn man die Spitze des Astes kurz festhält.

Blattroller sind hauptsächlich an Rosensträuchern aktiv, die in der Nähe von Bäumen stehen. Sie können eine Pflanze in kurzer Zeit völlig entstellen. Der Rat ist, die gekräuselten Blätter abzuzupfen und zu entsorgen. Sobald das Vorhandensein des Blattrollers sichtbar wird, ist der Schaden bereits angerichtet und der Schaden kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wenn Sie verzweifelt sind, können Sie darüber nachdenken, die Larven in den gekräuselten Blättern zu bekämpfen. Zur Bekämpfung dieser Infektionen sind zahlreiche Mittel auf dem Markt erhältlich. Lassen Sie sich vor dem Kauf beraten.

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